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Ulrich Wißmann

Tanz mit Schlangen

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9,90
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Spannend! Der neue Krimi von Uli Wißmann! Frank Begay ermittelt dieses Mal bei den Hopi (Taschenbuch)

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Tanz mit Schlangen

Beim Schlangentanz, einem archaischen Ritual der Hopi-Indianer, wird ein Ältester des Stammes getötet. Obwohl zunächst alles auf einen Unfall hindeutet, alarmiert die Familie die Polizei. FBI-Agent Caldwalder und sein Kollege Frank Begay von der Navaho-Stammespolizei werden misstrauisch, denn das Opfer hatte Zeit seines Lebens gegen die Kohleförderung auf dem heiligen Berg der Hopi gekämpft und sich mit mächtigen Firmen angelegt. Aber auch im eigenen Stamm hatte er als Traditionalist nicht nur Freunde. Die Polizisten ermitteln in beide Richtungen und begegnen einer Mauer des Schweigens. Bis sie herausfinden, dass es schon vorher einen Mord gegeben hat …

Der Leser wird mit auf eine Reise in die Kultur der Hopi genommen. Zeremonien und Lebensweisen die für uns nicht nur abenteuerlich sondern auch geheimnisvoll wirken werden ausführlich beschrieben. Ich habe auf diesen 190 Seiten so viel über Indianer und den allgegenwärtigen Kampf um ihre eigene Kultur erfahren wie in manch einem dicken Fachwälzer nicht.

 

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Im Südwesten des nordamerikanischen Kontinents, auf dem Colorado Plateau, einer gebirgigen Hochfläche, die im Sommer in drückender Hitze und im Winter in eisiger Kälte erstarrt daliegt, erheben sich drei langgezogene, dunkle und karge Höhenzüge. Auf diesen Mesas, wie die ersten spanischen Reisenden die Tafelberge nannten, die sich aus der umgebenden Wüste erheben, liegen bis heute die Dörfer des Volkes der Hopi.

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Ulrich Wißmann

Schon seit frühester Jugend beschäftigt sich Ulrich Wißmann mit den Indianern Nordamerikas. Seine Leidenschaft führte ihn schließlich auf viele Reisen nach Nordamerika, bei denen er intensive Kontakte zu „Natives“ knüpfte. Er besuchte den Apachen-Storyteller David Running Horse und lernte über ihn den berühmten Medizinmann des Chumach-Stammes Tony Romero kennen. Er studierte Völkerkunde mit Schwerpunkt „nordamerikanische Indianer“ in Göttingen und Hamburg, wo er 1991 seinen Abschluss machte. Bei seinen Recherchen zu seiner Magisterarbeit traf er den Begründer der „Action Anthropology“ Karl Schlesier und lernte über ihn die Cheyenne und Lakota kennen. Am Oglala Lakota College auf Pine Ridge belegte er Sprachkurse, außerdem nahm er an Zeremonien teil. ER besuchte viele weitere Indianerreservationen in den USA und Kanada, besonders immer wieder die Navaho- und Hopi-Reservation. Hierauf entstand auch sein Buch „Indianischer Widerstand im Nordamerika der Gegenwart“. Ulrich Wißmann ist ein wahrer Kenner der indianischen Szene und seine vielen Kontakte ermöglichen ihm ein realistisches Bild über indianischen Alltag und indianische Lebenseinstellung. Sein nächstes Buch, ein Krimi (Skalpjagd-Ein Navaho-Cop bei den Sioux), ist nun bei uns erschienen.

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