Tecumah und der Orca
Ein Bilderbuch über die Makah. Illustriert wird das Buch mit den authentischen Zeichnungen von Tagita. (Hardcover)
Der Indianerjunge Tecumah gehört zum Volk der Makah, die an der Westküste Nordamerikas leben und tapfere Walfänger sind. Als Tecumah die Jäger des Stammes zum ersten Mal zur großen Jagd begleiten darf, geschieht das Unfassbare: Das Kanu kentert!
Eine spannende Geschichte für Kinder ab 5 Jahren.
Der Indianerjunge Tecumah darf zum ersten Mal die Jäger seines Stammes begleiten, um einen Wal zu erlegen. Mit dem Talismann seiner Großmutter, einem geschnitzten Wal, steigt er klopfenden Herzens in das Kanu von Bärenjäger, dem Mutigsten seines Volkes. Über dem Meer zieht ein heftiges Gewitter auf. Die Wellen schlagen höher und höher. Da taucht ein Orca direkt vor Tecumah auf. Doch der Blick des Wals hält den Jungen zurück, die Harpune zu benutzen. In dem Moment kentert das Kanu. der Orca nimmt den Jungen auf seinen Rücken und bringt ihn zurück ans Ufer. Zum Dank legt der junge Indianer dem Wal seinen schützenden Talisman um die Finne. Seit diesem Tag wird Tecumah "Den die Wale lieben" genannt. M. Schmäling hat die Geschichte um das Volk der Makah bereits 2013 mit Bildern von Kindergartenkindern verlegt. Mit dieser überarbeiteten Ausgabe illustriert Tagita die Story um den Makah und den Wal ausdrucksstark und unterstreicht die Spannung auf der wilden See mit ihren Bildern. Eine Karte zeigt an, wo die verschiedenen Indianerstämme in Nordamerika leben. Ein lehrreiches und zugleich spannendes Indianerbuch.
ekz. Informationsdienst
Marcel Schmäling
Marcel Schmäling wurde 1989 als Sohn der Schriftstellerin Kerstin Groeper geboren und ebenfalls mit dem Thema „Indianer“ infiziert. Schon früh entdeckte er sein Talent, fantasievolle Geschichten zu erzählen und nutzte diese Gabe vor allem bei seiner Arbeit als Kinderpfleger in Pöring, wo er fünf Jahre lang arbeitete. Zusammen mit den Kindern gestaltete er damals sein erstes Bilderbuch. Inzwischen arbeitet er als Trainer im Bereich Arbeitssicherheit und erzählt seine Geschichten nur mehr seiner kleinen Tochter. Für sie hat er sein Manuskript überarbeitet und noch mehr Wert auf stammestypische Details gelegt. In „Tagita“ fand er eine Illustratorin, die seine Ideen mit vielen Kenntnissen über das Leben der Makah umgesetzt hat. Wir hoffen auf weitere Geschichten von Marcel, die wir dann allen Kindern zugänglich machen!