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Kerstin Groeper

Kranichfrau, die Geschichte einer Blackfeet-Kriegerin

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16,90

Eine Frau und ihre Vision ...Historischer Roman um 1830, basierend auf wahren Ereignissen (Taschenbuch)

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Kranichfrau, die Geschichte einer Blackfeet-Kriegerin

Historischer Roman um eine Kriegerin der Blackfeet-Indianer, die ihrer Vision folgen muss, um sich und ihre Lakota-Familie zu retten.

Kranichfrau, eine junge Frau der Blackfeet-Indianer, trauert fassungslos um ihren getöteten Bruder. In einer Vision wird ihr befohlen als Kriegerin zu leben. Sie beginnt Männerkleidung zu tragen und schließt sich einem Rachefeldzug gegen die Feinde an. Schwer verletzt bleibt sie zurück und wird von Nata-He-Yukan, einem Krieger der Lakota, gefunden.

Magazin für Amerikanistik

Dresdener Nachrichten 14.05.2009

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Beobachter an der Elbe 05/2009

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Amerindian Research 2/2009

Das Jahr 1830. Kranichfrau ist der Name einer jungen Blackfoot-Frau. Als ihr Bruder im Kampf mit den feindlichen Crow stirbt, sucht sie eine Vision und findet die Bestimmung, den Bruder zu rächen und als Kriegerin für ihren Stamm zu kämpfen. Doch kaum hatte sie den ihr vorbestimmten Weg beschritten, passierte ein Missgeschick. und sie geriet in die Gewalt eines Oglala-Lakota namens Nata-He-Yukan, den persönliche Anfeindungen aus seinem Dorf in die Einsamkeit vertrieben hatten. In einer einsamen Höhle in den Bergen verbrachte Kranichfrau den Winter als Gefangene des Lakota, bis Ereignisse eintraten, die die Rückkehr Nata-He-Yukans zu seinem Stamm ermöglichten. Als Gefangene und schließlich seine Frau begleitete sie ihn. Ein langer Weg voller Streit und Gewaltlag zwischen der Gefangennahme und dem Einzug in das Lakota-Lager. Zintkala-win, wie sie die Lakota nannten, wurde gut behandelt und lebte als Frau Nata-He-Yukans wie eine Lakota. Doch auf diese Weise konnte sie ihre Bestimmung als Kriegerin der Blackfoot nicht erfüllen. Kranichfrau verlässt die Lakota, und Nata-He- Yukan entschließt sich, sie zu den feindlichen Blackfoot zu
begleiten. Eine abenteuerliche Reise beginnt ...
Kerstin Groeper versteht es, die indianischen Personen lebensecht herauszuarbeiten, und beweist detaillierte Kenntnis der Lebensgewohnheiten der Plainsindianer. So ist das Buch auch keine romantische Liebes- und Abenteuergeschichte, die in einer Phantasiewelt spielt, sondern ein hintergründiger historischer Roman voller Spannung, aber auch angereichert mit vielen ethnografischen und historischen Informationen. RO

Rezension eines Fachmannes:

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Kranichfrau

Die Pecuni
(Nördliches Montana, 1830)

Kranichfrau starrte fassungslos auf ihren toten Bruder. Steif lag er vor ihr, verschmiert mit getrocknetem Blut. Ein tiefer Schnitt zog sich über seine Kehle, die ihm ein Krieger vom Stamm der Crow durchgeschnitten hatte. So war das also! Sein junges Leben beendet in seinem ersten Kampf gegen die Feinde. Nur drei seiner Freunde waren von dem Kriegszug zurückgekehrt, drei von acht jungen Pecuni-Kriegern, die ausgezogen waren, um Ruhm zu ernten. Klageschreie drangen aus den anderen Zelten, aber Kranichfrau war still. Zu tief saß der Schock über den Tod des Bruders.
Das gesamte Kapitel downloaden über den Link "Kranichfrau"

Kerstin Groeper

Kerstin Groeper als Tochter des Schriftstellers Klaus Gröper in Berlin geboren, verbrachte einen Teil ihres Lebens in Kanada. In Kontakt mit nordamerikanischen Indianern entdeckte sie ihre Liebe zur indianischen Geschichte, Kultur und Sprache. Sie lernte Lakota, die Sprache der Teton-Sioux und ist aktives Mitglied einer Vereinigung, die sich der Unterstützung zum Fortbestehen der Sprache und Kultur der Teton-Sioux widmet und Mitarbeiterin beim Aufbau der Lakota Village Circle School auf der Pine Ridge Reservation in South Dakota. In Deutschland führt sie regelmäßig Referate und Seminare über die Sprache, Kultur und Spiritualität der Lakota-Indianer durch. Kerstin Groeper arbeitete als Autorin für Omni und Penthouse und schreibt heute Artikel zum Thema Indianer u.a. für das renommierte Magazin für Amerikanistik. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in der Nähe von München.

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