Neuerscheinungen
Liebe Freunde der Indianerliteratur,
willkommen immer noch im Lockdown ....
auch wir leiden unter der Pandemie - am schlimmsten trifft uns allerdings, dass wir unsere gewohnten Lese-Highlights nicht durchführen können. Im Moment haben wir folgende Termine geplant (aber nur, wenn möglich!)
14. Mai Vortrag im Karl May Museum von Kerstin Groeper zu "Spiritualität der Lakota"
16. und 27. Juni Buch-Messe in Neckarsteinach direkt an der Uferpromenade
10. und 11. Juli Karl May Festtage in Radebeul
20. bis 24. Oktober Frankfurter Buchmesse
20. und 21. November Buch Berlin in der "Arena"
Außerdem gibt es am 18. März 2021 eine Online Lesung von Michael Koch über Leonard Peltier und den indianischen Widerstand
Zugangsdaten findet ihr auf der Seite von Tokata: https://www.leonardpeltier.de/
Unsere Neuerscheinungen:
Endlich ist "Mamaskatch" - die Autobiografie eines Cree - übersetzt von Kerstin Groeper:
Es ist ein schonungsloses und ehrliches Buch über die Lebensumstände eines Cree-Jungen, der aufgrund seiner Herkunft Rassismus und Missbrauch erlebt und sich doch wie Phönix aus der Asche seiner erlittenen Traumata entledigt und ein glückliches Leben führt.
In Kanada wurde dieses Buch mit dem Governor Literary's Award for Non-Fiction ausgezeichnet.
Ebenfalls erschienen ist "Highway der Tränen" - eine Dokumentation über verschwundene und ermordete indigene Frauen in Kanada.
Übersetzt wurde das Buch von Monika Seiller - Aktionsgruppe Indianer und Menschenrechte in München ... die auch vierteljährlich die Zeitschrift "Coyote" herausgibt. Wer sie noch nicht abonniert hat - sollte mal einen Blick hineinwerfen.
Zu beiden Büchern wird es demnächst Aktionen und Lesungen geben! Wir hatten uns entschieden, beide Bücher in 2021 zu verschieben, weil das Gastland Canada seine Anwesenheit auf der Frankfurter Buchmesse auf dieses Jahr verschoben hat. Mit der Verschiebung gelten beide Bücher nun als Neuheiten 2021 ... und werden von der Messe extra als Übersetzungen aus Kanada beworben. Beide Bücher (ebenso wir die Bilderbücher "Die Fuchs Frau" und "Der Eisbär und der Waisenjunge") wurden finanziell vom Canada Council for the Arts unterstützt.
Wir werden nun öfter Übersetzungen bringen, um unsere Authentizität noch zu verbessern. Allerdings hat uns Corona etwas ausgebremst, sodass wir uns ein bisschen zeit damit lassen.
Was ist sonst geplant:
Ende März erscheint endlich der zweite Teil von "Comanchen Mond"! Vorbestellen!
Weitere Titel sind für den Herbst geplant - wir informieren in unserem nächsten Newsnetter.
Außerdem möchten wir uns bei Dietmar Kuegler (Magazin für Amerikanistik) und Mario Koch und seinem Team vom "Amerindian Research" für die tollen Rezensionen unserer Bücher bedanken. Das ist keine Selbstverständlichkeit und manchmal sind auch kritische Bemerkungen dabei - auf manche Wünsche können wir eingehen, auf manche nicht. Wichtig ist aber, dass es sich um unabhängige Rezensionen handelt, die auch mal kritisch sein dürfen. Hauptsache die Bücher sind so gut, dass sie überhaupt erwähnt werden. Die letzten Bücher aber wurden durchgehend hochgelobt, was uns - und noch mehr unsere Autoren - total gefreut hat!
Hoffentlich sehen wir uns demnächst!
Eure Kerstin